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Wie man sich deutsche Wörter leichter merken kann

Hallo, Deutschlerner. Wenn man eine Fremdsprache wirklich gut sprechen möchte, muss man viele Wörter lernen. Aber wie kann man sich so viele Wörter merken? Man kann natürlich viel lesen, hören, sehen und sprechen. Dann merkt man sich die Wörter und wie man sie verwenden sollte. Das ist natürlich eine gute Methode. Heute bringe ich euch eine andere Methode bei: Wortassoziation. 

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5 Arten von Wortassoziation

Es gibt 5 Arten von Wortassoziation. Die zwei gängigsten Arten sind Synonyme und Antonyme. Die kennst du wahrscheinlich schon.

Synonyme

Synonyme sind Wörter, die von ähnlicher Bedeutung sind. Ich sage “von ähnlicher Bedeutung”, denn diese Wörter bedeuten nicht genau dasselbe. Es gibt ganz kleine Unterschiede dazwischen. Zum Beispiel: Die Wörter “gut” und “positiv”. In manchen Fällen kann man sie einfach austauschen. Das Ergebnis war gut. Das Ergebnis war positiv. Aber in anderen Fällen kann man sie nicht tauschen. Der Befund war gut. Der Befund war positiv. 

Wie ist das aber hilfreich? Wenn man Synonyme lernt, kann man diese kleinen Unterschiede auch lernen. Ich finde es am besten, wenn man mit einem Verb anfängt und dann Synonyme dafür findet. Dann schreibt man wie, wann und warum man ein Wort oder das andere verwenden würde. Zum Beispiel: 

herausfinden vs entdecken

Man kann beide Wörter mit “to find out” übersetzen. 

Ich habe herausgefunden, wer meinen Kuli gestohlen hat. 

Ich habe entdeckt, wer meinen Kuli gestohlen hat. 

Diese Sätze sind ähnlich, aber nicht gleich. Im ersten Satz habe ich wahrscheinlich gesucht, jemanden gefragt oder sowas ähnliches gemacht. Am Ende habe ich die Informationen gesammelt und festgestellt, wer den Kuli gestohlen hat. Im zweiten Satz habe ich etwas konkretes gesehen. Mein Bruder hält den Kuli in der Hand. Ich habe entdeckt, er hat ihn gestohlen. 

Mit diesen kleinen Unterschieden kann man nicht nur den Wortschatz erweitern sondern auch die Sprachniveau verbessern. Wenn man Synonyme suchen möchte, gibt es eine coole Webseite openthesaurus.de/ dafür. 

Antonyme

Antonyme sind Gegenteile. Die sind besonders hilfreich, wenn man Adjektive lernt. heiß-kalt, hoch-niedrig, groß-klein und so weiter. Ich würde vorschlagen, wenn man ein Adjektiv lernt, sollte man auch mindestens ein Antonym dazu lernen. Dann lernt man nicht nur ein Wort sondern zwei, nicht nur fünf Wörter sondern zehn. 

Koordinationen

Die anderen drei Arten von Wortassoziation sind sehr hilfreich, wenn man einen Wortschatz suchen wollte. Sie sind Koordinationen, Kollokationen und Subordinationen. Wir fangen mit Koordinationen an. Das sind Wörter, die oft mit “und” verbunden sind. Zum Beispiel: Salz und Pfeffer, Brot und Butter, Kaffee und Kuchen und so weiter. Diese Wortkombinationen sind meistens ungooglebar. Man wird zwei Wörter öfter zusammen sehen und sollte sich diese Wörter zusammen merken. 

Kollokationen

Kollokationen finde ich sehr hilfreich beim Sprachenlernen. Das sind Wörter, die irgendwie verbunden sind. Das Verb “streuen” zum Beispiel ist oft mit den Wörtern Salz, Blumen und Käse verbunden. Man kann Salz auf den Boden streuen um das Eis zu schmelzen. Wenn man Blüten auf den Boden vor einem Ehepaar wirft, streut man Blumen. Man streut oft Käse auf einen Salat oder anderes Gericht. 

Es gibt eine fantastische Webseite namens Kollokationenwörterbuch. Dort kann man nach einem Wort suchen und die Kollokationen finden. Die Kollokationen werden dann nach Wortarten sortiert. Wenn man den Mauszeiger über eine Kollokation bewegt, sieht man einen Beispielsatz mit diesen Wörtern zusammen. Ich habe nach dem Verb “prüfen” gesucht. Wenn man den Mauszeiger über das Wort “Fehler” bewegt, sieht man den Satz “Er gab seinen Text zur Korrektur, um ihn auf Fehler prüfen zu lassen.” 

Subordinationen

Die letzte Art von Wortassoziation ist Subordinationen. Das sind Oberbegriffe, die andere Begriffe darunter haben. Zum Beispiel: Unter dem Wort “Tier” gehören mehrere Arten von Tieren (Säugetiere, Reptilien, Vögel und so weiter). Unter “Säugetiere” gehören mehrere Arten von Säugetieren (Affen, Bären, Hunde und so weiter). 

Ich finde Subordinationen sehr hilfreich. Man muss nicht alle Arten von Vögeln lernen, wenn man das Wort “Vogel” lernt, aber es ist vielleicht hilfreich ein paar davon nennen zu können (Gans, Adler, Ente). 

Mastering German Vocabulary: A Thematic Approach

Vor vielen Jahren habe ich dieses Buch gekauft. Es heißt “Mastering German Vocabulary: A Thematic Approach   ”. In diesem Buch gibt es viele Kapitel. In diesen Kapiteln findet man Wörter, die als Subordinationen, Kollokationen oder Koordinationen verstanden werden können. Es gibt auch Beispielsätze für alle Wörter. Im zweiten Kapitel lernt man Wörter, die zum Thema “Körper” gehören (Substantive wie Haut, Knochen, Kopf, Haar und Gesicht. Verben wie sehen, riechen, hören, anfassen und schmecken.) 

Ich empfehle dieses Buch für alle Deutschlerner, die die deutsche Sprache wirklich beherrschen möchten. Hier finden man einen Link, der euch zu diesem Buch bei Amazon führt   . Das ist natürlich ein Affiliate-Link. Es kostet nicht mehr diesen Link zu benutzen, aber ich bekomme ein Bisschen von dem Gewinn, wenn du etwas kaufst. 

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