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Du hast eine echt coole Party verpasst. – German Perfekt Tense Example Conversation

In this example dialogue in the Perfekt tense in German Herr Antrim shows you over 50 regular and irregular verbs in context. This example dialogue is sure to entertain and educate you on the Perfekt tense in German. Sit back and relax as you absorb the Perfekt tense in this edutainment masterpiece.

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Wo bist du gestern gewesen?
Where were you yesterday?

Felix: Hallo, Finn. Wo bist du gestern gewesen? Du hast eine echt coole Party verpasst. Wir haben so viel Spaß auf der Party bei Lisa gehabt. Wir haben getanzt und Brettspiele gespielt.  

Finn: Ich bin einkaufen gegangen, aber ich habe mich verlaufen. Ich bin die Steinstraße entlanggelaufen und bin bei der Holzstraße nach links abgebogen. 

Felix: Aber der Aldi ist rechts von der Steinstraße. 

Finn: Ja, das weiß ich jetzt. Als ich endlich anerkannte, dass ich in die falsche Richtung gegangen bin, habe ich einen anderen Aldi entdeckt. Ich habe dort ein paar Lebensmittel gekauft und wollte nach Hause laufen, aber ich habe mich noch einmal verlaufen. 

Felix: Hast du kein Handy? Man kann einfach Google fragen und sie wird dir den Weg beschreiben. 

Wieso weißt du, dass Google weiblich ist?
How do you know that Google is female?

Finn: Wieso weißt du, dass Google weiblich ist

Felix: Auf meinem Handy hat sie eine weibliche Stimme und sie weiß ja alles. 

Finn: Das macht Sinn. 

Felix: Wie bist du endlich nach Hause gekommen? 

Finn: Ich bin mit der U5 zum Alexanderplatz gefahren und dann mit der S-Bahn nach Pankow. Von dort aus kenne ich den Weg nach Hause. 

Felix: Aber du wohnst doch in Ostkreuz. Warum bist du nach Pankow gefahren? 

Finn: Aua. Diese Spinne hat mich gebissen. 

Felix: Welche Spinne? 

Finn: Na, die hier. Sie ist grün und glüht.  

Felix: Das ist ein Glühwürmchen. Es ist harmlos. 

Finn: Worüber haben wir geredet? 

Felix: Du bist endlich nach Hause gekommen, aber du hast alles komplizierter gemacht, als es sein musste. 

Finn: Japp. So ist das Leben. 

Felix: Vielleicht dein Leben. 

Was hast du auf dieser “coolen” Party gemacht?
What did you do at this cool party?

Finn: Was hast du auf dieser “coolen” Party gemacht? 

Felix: Ich habe fast gar nichts gemacht. Ich habe mich mit Freunden unterhalten. Wir haben die anderen Menschen auf der Party beobachtet und sie kommentiert. 

Finn: Was hat Lisa zum Essen angeboten? Sie ist eine sehr gute Köchin. Das Essen ist für mich immer das Beste an ihren Partys. 

Felix: Ich kann mich nicht daran erinnern. Ich habe nur ein paar Chips gegessen. Dann habe ich angefangen, Skat zu spielen. 

Finn: Wie spielt man Skat? Ich habe viel von diesem Spiel gehört, aber nie gespielt. 

Felix: Ich habe nicht gesagt, dass ich das Spiel verstanden habe. Ich habe einfach Pik hingelegt, wenn die anderen Pik gespielt haben. Das mit dem Reizen hat mich total verwirrt. 

Hast du dieses neue Restaurant in der Nähe des Rathauses ausprobiert?
Have you tried this new restaurant near the city hall?

Finn: Deshalb spiele ich lieber Uno. Das kann ich verstehen. Hast du dieses neue Restaurant in der Nähe des Rathauses ausprobiert? 

Felix: Nein. Hast du? 

Finn: Ja. Es ist sehr schmutzig gewesen. Sie haben die Tische gar nicht gereinigt.

Felix: Bist du trotzdem dort geblieben? 

Finn: Natürlich. Hanna und ich haben uns verabredet dort zusammen zu essen. Wir haben gedacht, es hat vor uns so viele Kunden gegeben, dass die Restaurantmitarbeiter keine Zeit hatten, um alles zu reinigen. 

Felix: Was habt ihr bestellt? 

Finn: Ich habe das Labskaus bestellt. 

Felix: Igit! Warum? 

Finn: Ich habe den Kellner gefragt, was er empfiehlt. Er hat gesagt, es sei das beste Labskaus in Berlin. 

Felix: Aber es ist immer noch Labskaus. Weißt du was drin ist? 

Finn: Nein. Der Kellner hat auch nicht gewusst. Er hat gesagt, es sei ein Geschäftsgeheimnis. 

Felix: Es ist kein Geschäftsgeheimnis. Es ist ein ungelöstes Geheimnis. Labskaus ist ekelhaft. 

Finn: Ich habe es lecker gefunden. Ich habe jedes Stückchen aufgegessen. Danach habe ich den Teller sauber geleckt. 

Felix: Jedem das Seine… (Er schüttelt mit dem Kopf.) Was hat Hanna bekommen? 

Finn: Sie hat einen geräucherten Aal gegessen. 

Felix: Da haben sich zwei gefunden. 

Hast du am Montag gearbeitet?
Did you work on Monday?

Finn: Hast du am Montag gearbeitet?  

Felix: Ein Bisschen. Ich bin gegen neun Uhr aufgewacht. Dann bin ich endlich aufgestanden, habe mich geduscht und mir die Zähne geputzt. Um 11 habe ich endlich angefangen zu arbeiten. Ich habe von 11 bis 3 gearbeitet. Ich habe Hunger gehabt und einen Kuchen gebacken. 

Finn: Das Leben eines Influencers ist so schwer. Wie kannst du das ertragen? 

Felix: Nicht jeder Tag ist so leicht. Am Dienstag habe ich von 5 Uhr morgens bis 11 Uhr nachts gearbeitet. Am Morgen habe ich mich fotografiert. Danach habe ich die Fotos bearbeitet, den Text fürs Bildunterschrift geschrieben, eine Infografik entworfen, drei Videos für meinen YouTube Kanal gedreht, Thumbnails dafür bearbeitet,… 

Finn: Ok. Ok. Ich verstehe. Deine Arbeit ist anders als meine, nichtsdestotrotz ist sie immer noch Arbeit. 

Arbeitest du immer noch bei der Post?
Do you still work at the post office?

Felix: Arbeitest du immer noch bei der Post? 

Finn: Nein. Letzten Monat habe ich gekündigt. Jetzt arbeite ich bei einer Bank. 

Felix: Wie gefällt’s dir dort? 

Finn: Das ist dasselbe in Grün. Ich habe bei der Post Briefmarken verkauft. Jetzt verkaufe ich Briefmarken bei der Bank. Bei der Post musste ich mit Kunden sprechen. Jetzt muss ich mit Kunden bei der Bank sprechen. Ich habe meinen Job bei der Post gehasst. Jetzt hasse ich meinen Job bei der Bank. 

Felix: Hast du vielleicht gedacht, du bist das Problem und nicht die Arbeitsstelle? 

Finn: Warum sind wir Freunde? 

Felix: Wir sprechen gerne zusammen Deutsch und du hast keine anderen Freunde. 

Finn: Die Runde geht an dich. Lass uns einen Kaffee trinken. Ich lade dich ein. 

Felix: Einen geschenkten Kaffee kann ich nicht ablehnen.

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